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Sehr geehrte Frau Nowald,
vielen Dank für Ihren Brief, den ich mit großem Interesse gelesen habe.
Ihrem Anliegen stehe ich durchaus mit Sympathie gegenüber und würde mich freuen,
wenn Ihre Bemühungen zum Erfolg führen.
Gleichzeitig möchte ich Ihnen ganz persönlich Folgendes erklären:
Ich bekomme jeden Tag zwischen zehn und zwanzig Briefe,
die mit ganz konkreten Wünschen verbunden sind.
Da geht es z.B. um die Übernahme einer Schirmherrschaft,
oder der Bitte einem Verein beizutreten.
Sehr häufig werde ich um finanzielle oder mediale Unterstützung gebeten.
Hinzu kommen zahlreiche Einladungen oder die Bitte,
eine Moderation zu übernehmen.
Nahezu alle Initiatoren würden es verdienen,
von mir unterstützt zu werden.
Ich habe mich auch bereits in einer ganzen Reihe
von Hilfsprojekten persönlich und finanziell engagiert.
Gerade deshalb bin ich aber schon seit längerem an meine Grenzen gestoßen.
Angesichts der zahlreichen Wünsche
könnte ich auch beim besten Willen noch nicht einmal einen Bruchteil davon erfüllen.
Hinzu kommt,
dass es auch für die jeweiligen Projekte nicht sinnvoll wäre,
wenn jedes Jahr Hunderte von Initiativen mit meinem Namen verbunden würden.
Die Aufmerksamkeit des Publikums lässt schnell nach und die gute Idee
hätte sich in kürzester Zeit „verschlissen“.
Genau das darf im Interesse der guten Sache aber nicht passieren.
Aus diesem Grund möchte ich um Verständnis werben,
dass ich Ihrer Bitte im Moment nicht entsprechen kann.
Ich weiß, dass Sie diese Antwort enttäuschen wird.
Gleichzeitig hoffe ich,
dass Sie trotzdem meine Beweggründe nachvollziehen können.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Engagement den Erfolg,
den Sie bzw. Ihr Projekt zweifellos verdienen.
In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichem Gruß
Günther Jauch
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Ich bin Gaby Nowald
Es würde mich freuen, wenn es uns allen gelingt, viele Menschen für dieses "wirklich sinnvolle" und wichtige Projekt für Kinder & Senioren zu gewinnen.
Meine Devise!
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